13. JAN 2024
Steinfurt, Bagno Konzertgalerie
Samstag, 20:00 Uhr
l'arte del mondo & Silke Aichhorn, Dejan Gavric
Werke von Wolfgang A. Mozart, Ernst Eichner, Joseph Aloys Schmittbaur
Mitwirkende
Silke Aichhorn Harfe // Dejan Gavric Flöte // l'arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung

23. FEB 2024
Schloss Morsbroich (Spiegelsaal)
Freitag, 19:30 Uhr
Algerische Wüstenklänge
Eine faszinierende Begegnung traditioneller algerischer Musik und europäischer Musik der Renaissance und des Frühbarock.
Algerien reicht vom Mittelmeer bis tief in die Sahara mit großen Gebirgen, wie dem Atlasgebirge: Bezaubernde Wüstenlandschaften prägen dieses Land, so gibt es die schwarze, die rote und die goldene Wüste mit faszinierenden Felsformationen oder riesigen Dünen. Wie in Europa verschiedene Musikstile entstanden sind, so gibt es auch in dem großen Land Algerien sehr unterschiedliche Musiktraditionen: z.B. die algerische Volksmusik Rai aus Westalgerien, die Chaabi Musik, die während der französischen Kolonisation auf den Straßen Algiers entstanden ist, die Musik der Berber aus dem Süden, von den Tuareg geprägt, oder auch als Hinterlassenschaft der spanischen Mauren die arabisch-andalusische Nouba.
Zusammen mit Lotfi Saidi und seinem Ensemble lässt l’arte del mondo traditionelle algerische Werke aus den verschiedenen Traditionen Algeriens auf Tänze und Sätze aus der europäischen Renaissance und Frühbarock treffen. Durch Arrangements, Improvisationen und Überleitungen von Massimiliano Toni, Cembalist von l’arte del mondo, entstehen großartige Verbindungen zwischen diesen beiden Welten.
Ein faszinierender Konzertabend!
3. Abo-Konzert l'arte del mondo – Leverkusen
Mitwirkende
Algerische Solisten // l'arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung
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17. MRZ 2024
Schloss Morsbroich, Spiegelsaal
Sonntag, 15:00 Uhr
Kinderkonzert: Die Reise über den Regenbogen
Ein musikalisches Abenteuer in Klängen und Farben
Vorstellungsdauer ca. 50 Minuten
Empfohlen für Publikum ab 5 Jahren
Mitwirkende
Ulrich Kisters Konzept und Leitung // Markus Stockhausen Trompete // Vanessa Vieto Sängerin // Christoph Schumacher Perkussion // l’arte del mondo

18. MRZ 2024
Leverkusen, Forum (AGAM-Saal)
Montag, 09:30 Uhr
Kinderkonzert: Die Reise über den Regenbogen
Ein musikalisches Abenteuer in Klängen und Farben
Vorstellungsdauer ca. 50 Minuten
Empfohlen für Publikum ab 5 Jahren
Mitwirkende
Ulrich Kisters Konzept und Leitung // Markus Stockhausen Trompete // Vanessa Vieto Sängerin // Christoph Schumacher Perkussion // l’arte del mondo

29. MAI 2024
Rheinsberg, Schloss Rheinsberg
Freitag, 19:00 Uhr
Werner Ehrhardt dirigiert »Iphigenie in Aulis«
Oper von Christoph Willibald Gluck
Premiere Osterfestspiele
Mitwirkende
Concerto Brandenburg Orchester // Werner Ehrhardt Musikalische Leitung // Kammerchor Chorisma Neuruppin Chor // Georg Quander Inszenierung // Julia Dietrich Bühne/Kostüme // Arshak Ghalumyan Choreografie // Dietrich Henschel / Vivica Genaux / Mirjam Albano / Maximilian Vogler / Dashuai Jiao / Gergely Kereszturi / Nikolina Hrkać

24. MAI 2024
Schloss Morsbroich (Open Air)
Freitag, 19:30 Uhr
La Serva Padrona
Opernintermezzo von Giovanni Battista Pergolesi auf der Morsbroicher Schlosstreppe
l’arte del mondo spielt Giovanni Battista Pergolesis unvergessliches Opernintermezzo. Der alte Uberto hat größte Mühe mit seiner Serpina, die er einst als arme Kreatur in sein Haus aufgenommen hat. Sie spielt ihm übel mit und denkt sich mit dem Diener Vespone eine Intrige aus, die ihre Prophezeiung schließlich wahr machen wird: Uberto wird sie heiraten und die Serva (Magd) zur Padrona (Herrin) machen. Als Open-Air Konzert wird die Facade des Schloss Morsbroichs zum Bühnenbild, der Treppenaufgang zum Schloss zur Opernbühne.
4. Abo-Konzert l'arte del mondo – Leverkusen
Mitwirkende
Marianna Herzig Serpina // Achim Hofmann Uberto // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung

26. MAI 2024
Herbrand's, Köln Ehrenfeld
Sonntag, 19:00 Uhr
Il Canto delle Sirene
Von Sirenen und Zauberinnen
Werke von Leonardo Vinci, Giovanni Battista Bononcini, Georg Friedrich Händel
zamus: early music festival 2024
Mitwirkende
Francesca Lombardi Mazzulli Sopran // l’arte del mondo Kammerorchester // Werner Ehrhardt Leitung

14. JUN 2024
Altenberger Dom
Freitag, 19:00 Uhr
Lamento
Werke von Arvo Pärt, Claudio Monteverdi, Henryk Górecki, Richard Wagner u.a.
Leben und Tod. Freude und Trauer. Hoffnung und Verzweiflung. Große Gefühle stachelten große Komponist*innen schon immer zu großer Musik an. Wir haben für Sie einige der seelenvollsten Werke ausgewählt: ein Konzertabend, der zum Innehalten und Reflektieren einlädt. Natürlich mit großer Besetzung. Mit der schottischen Mezzosopranistin Catriona Morison, dem vielseitigen Orchester l’arte del mondo, dem Kammerchor der HfMT Köln und der Sprecherin Maria Hartmann. Der Altenberger Dom bietet ein würdiges Ambiente für diesen ganz besonderen Abend.
stARTfestival
Mitwirkende
Catriona Morison Mezzosopran // Maria Hartmann Lesung // Kammerchor der Hochschule für Musik und Tanz Köln // Florian Helgath Chor Leitung // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Gesamtleitung

22. JUN 2024
Steinfurt, Bagno Konzertgalerie
Samstag, 20:00 Uhr
250 Jahre Bagno: Galakonzert mit Daniel Müller-Schott
Werke von Antonio Vivaldi, Luigi Boccherini, George Crump, Igor Tschaikowski
Mitwirkende
Daniel Müller-Schott Violoncello // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung

23. JUN 2024
Steinfurt, Bagno Konzertgalerie
Sonntag, 12:00 Uhr
250 Jahre Bagno: Promenadenkonzerte
Gespielt werden Werke aus der Fürst zu Bentheimschen Musikaliensammlung Burgsteinfurt
12:00 bis 16:00 Uhr Eintritt frei!
Mitwirkende
l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung

29. JUN 2024
Dresden, Frauenkirche
Samstag, 19:00 Uhr
A Night in the Desert
Nachtmusiken und Tänze von Mozart, Tschaikowsky, Elgar, Grieg, Saint-Saëns und Fauré sowie Musik von und mit dem charismatischen Künstler Yair Dalal.
Mitwirkende
The Al Ol Ensemble // l'arte del mondo // Yair Dalal, Werner Ehrhardt Leitung

06. JUL 2024
Rheinsberg, Schloss Rheinsberg
Samstag, 19:30 Uhr
Werner Ehrhardt dirigiert »Iphigenie in Aulis«
Oper von Christoph Willibald Gluck
Premiere
Mitwirkende
Concerto Brandenburg Orchester // Werner Ehrhardt Musikalische Leitung // Kammerchor Chorisma Neuruppin Chor // Georg Quander Inszenierung // Julia Dietrich Bühne/Kostüme // Arshak Ghalumyan Choreografie // Dietrich Henschel / Vivica Genaux / Mirjam Albano / Maximilian Vogler / Dashuai Jiao / Gergely Kereszturi / Nikolina Hrkać

20. JUL 2024
Rheinsberg, Schloss Rheinsberg
Samstag, 19:30 Uhr
Galakonzert Vivica Genaux, Concerto Brandenburg, Werner Ehrhardt
Werke von Mozart, Gluck, Luchesi und Mysliveček
Open-Air
Mitwirkende
Vivica Genaux Mezzosopran // Concerto Brandenburg Orchester // Werner Ehrhardt Musikalische Leitung

14. SEP 2024
Leverkusen, Schlosspark Morsbroich
Samstag, 19:30 Uhr
Festliche Musik an Rheinischen Höfen – Promenadenkonzert
Werke von Johann Friedrich Klöffler, Paul Heinrich Masch und Friedrich Schwindl
Open-Air
Mitwirkende
l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung

28. SEP 2024
rbb radio 3, ARD Oper
Samstag, 20:00 Uhr
ARD Oper: »Lindor und Ismene«
Singspiel in einem Akt von Joseph Aloys Schmittbaur, Text von Julius von Soden
Aufnahme vom 6. Februar 2022 aus dem Funkhaus Wallrafplatz Köln
Mitwirkende
Lindor: Benjamin Bruns Tenor // Ismene: Suzanne Jerosme, Sopran // Naide: Anna Christin Sayn, Sopran // Bellamis: Camilo Delgado Díaz, Tenor //
l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung
--
Im Anschluss Ausschnitte aus:
»Scherz, List und Rache«
Singspiel in vier Akten von Philipp Christoph Kayser
Text von Johann Wolfgang von Goethe
Mitwirkende
Scapine: Annika Boos, Sopran // Scapin: Cornel Frey, Tenor // Doktor: Florian Götz, Bariton //
l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung
Aufnahme vom 28. November 2019 aus dem Bayer Erholungshaus Leverkusen
––
Ihrer Serie von Wiederentdeckungen haben l’arte del mondo und Werner Ehrhardt das Singspiel »Lindor und Ismene« von Joseph Aloys Schmittbaur hinzugefügt, 1776 komponiert und in Köln uraufgeführt. Schmittbaur zählt zu den Musikern, die den Weg vom Barock zur Klassik ebneten und schon in die Romantik vorausblickten. »Lindor und Ismene« ist eine Mischung aus Zaubermärchen und Pastorale, bei der Lindor vermeintlich seine Geliebte bei einer Jagd tötete. Im Anschluss Ausschnitte aus Christoph Philipp Kaysers Vertonung von Goethes turbulentem Dreipersonenstück »Scherz, List und Rache«.
Radiosendung

02. OKT 2024
Leverkusen, Forum
Mittwoch, 19:30 Uhr
Antonio Vivaldi. Die vier Jahreszeiten. Recomposed. Mit Daniel Hope.
Max Richter (*1966) Vivaldi Recomposed – The Four Seasons
Georg Friedrich Händel (1685–1759) Perpetuum Passacaglia (Arr. Massimiliano Toni)
Mitwirkende
Daniel Hope Violine // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung

03. OKT 2024
Steinfurt, Bagno Konzertgalerie
Donnerstag, 16:00 Uhr
Legenden im Bagno – Daniel Hope
Recomposed by Max Richter: Antonio Vivaldi – Die vier Jahreszeiten
Weitere »Recomposed-Werke« u. a. von Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi.
Ausverkauft
Mitwirkende
Daniel Hope Violine // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung

03. OKT 2024
Steinfurt, Bagno Konzertgalerie
Donnerstag, 20:00 Uhr
Legenden im Bagno – Daniel Hope
Recomposed by Max Richter: Antonio Vivaldi – Die vier Jahreszeiten
Weitere »Recomposed-Werke« u. a. von Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi.
Ausverkauft
Mitwirkende
Daniel Hope Violine // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung

19. NOV 2024
theaterhagen – Großes Haus, Hagen
Dienstag, 19:30 Uhr
Barock meets Gypsy and Jazz
Mit Stücken von Johan Helmich Roman, Georg Friedrich Händel, Sandro Roy, Joseph Martin Kraus und Maurice Ravel
Johan Helmich Roman
Suite aus Drottningholmsmusiken
Georg Friedrich Händel
Concerto à due cori F-Dur HMV 333
Händel/Massimiliano Toni
Perpetuum Passacaglia
Sandro Roy
Concertino op. 1
Joseph Martin Kraus
Sinfonie Es-Dur VB 144
Händel/Massimiliano Toni
»Lascia ch’io pianga« aus der Oper Rinaldo
Maurice Ravel/Sandro Roy
Tzigane
Leitung: Werner Ehrhardt
Mitwirkende
Sandro Roy Violine // Philharmonisches Orchester Hagen // Werner Ehrhardt Leitung

26. – 28. NOV 2024
WDR
Sinfonien von Friedrich Schwindl
Rundfunkaufnahme mit dem WDR
Rundfunkaufnahme

06. DEZ 2024
Forum Leverkusen, Terrassensaal
Freitag, 19:30 Uhr
Ein Weihnachtsoratorium für alle!
Johann Sebastian Bach, Weihnachtsoratorium BWV 248, Teil 1-3
Vielleicht nicht »Tout le monde«, wie es im Französischen heißt, also die ganze Welt, aber doch fast ganz Leverkusen ist auf den Beinen, um das Projekt »Ein Weihnachtsoratorium für alle« zu verwirklichen. Mehr als 150 Musiker*innen, Professionelle wie Musikliebhaber*innen kommen zusammen, um unter der Leitung des bekannten Tenors Benjamin Bruns und mit Unterstützung eines exzellenten Solisten-Ensembles das berühmteste Vokalwerk des Barocks, Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium Teil 1-3 zu feiern, gemeinsam zu singen und zu musizieren. Bei dieser Aufführung wartet auf das Publikum eine Besonderheit: es ist dazu eingeladen, einige Choräle mitzusingen.
An vielen Orten ist dieses Format bereits erprobt und schafft ein unvergessliches Musikerlebnis. Nun heißt es auch in Leverkusen mit Bachs Anfangsworten: »Jauchzet, frohlocket« und dies gilt – für alle!
Konzert zum Mitsingen
Mitwirkende
Bayer Philharmoniker // l’arte del mondo // Bayer Blasorchester // Städtischer Chor Leverkusen // Abtei Chor Brauweiler
Caroline Bruker Sopran // Nadine Weissmann Alt // Wiard Witholt Bass // Benjamin Bruns Tenor und künstlerische Leitung // Tobias Schütte Leitung Bayer Blasorchester // Andrea Klitzing Idee und Realisation

08. DEZ 2024
Villa Hügel, Essen
Sonntag, 15:00 Uhr
l’arte del mondo und Sandro Roy
Baroque meets Gipsy Jazz
Evaristo Felice Dall’Abaco (1675 – 1742)
Concerto No 1 in d-moll
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) / Massimiliano Toni (1965)
Perpetuum Passacaglia
Giovanni P. A. Mealli (1624 – 1687) / Massimiliano Toni
La Cesta
Sandro Roy (1994)
Concertino Nr. 1
– PAUSE –
Tomaso Albinoni (1671 -1751)
Sinfonia G-Dur
Georg Friedrich Händel / Massimiliano Toni
Lascia ch’io pianga
Maurice Ravel (1875 – 1937) / Sandro Roy
Tzigane
Mitwirkende
Sandro Roy Violine // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung

08. DEZ 2024
Villa Hügel, Essen
Sonntag, 19:00 Uhr
l’arte del mondo und Sandro Roy
Baroque meets Gipsy Jazz
Evaristo Felice Dall’Abaco (1675 – 1742)
Concerto No 1 in d-moll
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) / Massimiliano Toni (1965)
Perpetuum Passacaglia
Giovanni P. A. Mealli (1624 – 1687) / Massimiliano Toni
La Cesta
Sandro Roy (1994)
Concertino Nr. 1
– PAUSE –
Tomaso Albinoni (1671 -1751)
Sinfonia G-Dur
Georg Friedrich Händel / Massimiliano Toni
Lascia ch’io pianga
Maurice Ravel (1875 – 1937) / Sandro Roy
Tzigane
Mitwirkende
Sandro Roy Violine // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung

19. DEZ 2024
Theater Trier, Großes Haus
Donnerstag, 19:30 Uhr
»Wie liegt die Stadt so wüst …«
Gedenkkonzert zur Erinnerung an den 80. Jahrestag der Bombardierung Triers
→ Veranstalter, Tickets
Dirigent: Werner Ehrhardt

14. MRZ 2025
Leverkusen, Industriemuseum Freudenthaler Sensenhammer
Freitag, 19:30 Uhr
Von Mozart bis Piazolla. Mit Viviane Chassot.
W. A. Mozart (1756–1791) Klavierkonzert F-Dur KV 413
A. Piazolla (1921–1992) Tango Sensations
Mitwirkende
Viviane Chassot Akkordeon // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung

15. MRZ 2025
Steinfurt, Bagno Konzertgalerie
Samstag, 20:00 Uhr
Von Mozart bis Piazolla. Mit Viviane Chassot.
Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 11 F-Dur KV 413
Astor Piazzolla: Tango Sensations
Weitere Werke für Akkordeon und Kammerorchester von der Klassik bis zur Moderne.
Ausverkauft
Mitwirkende
Viviane Chassot Akkordeon // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Leitung

29. MRZ 2025
Krems, Klangraum Krems Minoritenkirche
Samstag, 18:00 Uhr
Befreiung zum Frieden
ISRAEL IN EGYPT – FROM SLAVERY TO FREEDOM
Ein Oratorium dreier Weltreligionen, aufbauend auf »Israel in Egypt«, 1738, komponiert von Georg Friedrich Händel, verflochten mit jüdischer und muslimischer Musik.
Konzept: Werner Ehrhardt, Yair Dalal und Clemens Birnbaum
Festivaleröffnungsrede: Konrad Paul Liessmann
Das Eröffnungskonzert des »Festival Imago Dei« behandelt Grundfragen des menschlichen Zusammenseins. Die Erzählung von »Israel in Egypt« beruht zwar kaum auf historischen Fakten, aber sie wirft allgemeingültige Fragen auf: Was bedeuten Freiheit und Frieden für das Individuum? Wie ist ein Miteinander unter Wahrung der persönlichen Eigenständigkeit möglich?
Packend und aufregend, aber auch fröhlich und spielerisch wird christlich barocke Ausdrucksvielfalt mit ebenso kunstvoller Musik aus dem Judentum und dem Islam kombiniert. Die Struktur der Handlung bleibt dabei im Wesentlichen erhalten. Chor und Orchester musizieren punktgenau die Partitur von Händel. Dazwischen erklingen verschiedene Stücke aus dem Nahen Osten, Sufi-Musik oder auch ein Raga. Und so manche vielleicht grausam wirkende Bibelstelle wird durch die eingefügten Passagen gleichsam abgefedert oder kommentiert. Im Laufe des Konzertes verbinden sich die musikalischen Welten immer mehr.
Der irakisch-jüdische Musiker Yair Dalal spielt mit seiner Gruppe Al Ol (dt.: Wüstenwind) seit mehr als 30 Jahren mit Musiker:innen aus Israel und benachbarten Ländern, egal welche Herkunft oder Religion sie haben mögen. Werner Ehrhardt ist einer der bedeutendsten Musiker der europäischen Originalklangbewegung. Er gründete 1985 das Orchester Concerto Köln. Seit 2004 dirigiert er das von ihm gegründete Orchester l‘arte del mondo.
Österreichische Erstaufführung
Mitwirkende
Orchester l'arte del mondo // Werner Ehrhardt Dirigent // Konzertchor Niederösterreich / Tobias Grabher Einstudierung // Al Ol Ensemble / Yair Dalal Oud, Violione, Stimme / Erez Mounk Perkussion / Haim Ankri Stimme / Netanel Zalevsky Stimme / Wahab Badarne Kanun / Hanan Atamni Stimme / Gilard Harel Klarinette / Yotam Haimovitch Sitar

29. MRZ 2025
Christuskirche, Leverkusen
Samstag, 18:00 Uhr
Miserere – Barockmusik zur Passionszeit
Werke von Gregorio Allegri, Antonio Lotti, Biagio Marini, Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach und Jan Dismas Zelenka
»Gott, sei mir gnädig!« – Mit den Worten des 51. Psalms fleht ein Mensch in tiefer Angst angesichts des nahenden Todes um Gnade. Für diesen Moment, in dem Endlichkeit und Erneuerung aufeinandertreffen, fanden viele Komponisten Ausdrucksformen, die insbesondere zur Passionszeit zur Aufführung gebracht wurden. Ein herausragendes Werk darunter ist das neunstimmige »Miserere« des Komponisten Gregorio Allegri, das seit seiner Entstehung im Jahr 1637 über zwei Jahrhunderte lang in jeder Karwoche in der Sixtinischen Kapelle erklang.
Als Auftakt ihres diesjährigen Passionskonzertes wählt die Kartäuserkantorei Köln unter der Leitung von Paul Krämer dieses imposante Werk und lässt es, inspiriert von der venezianischen Mehrchörigkeit, an verschiedenen Stellen im Raum erklingen.
Ebenso beeindruckend ist das »Crucifixus« von Antonio Lotti, das als eigenständige Motette häufig aufgeführt wird. Die weniger bekannte vollständige Version »Credo in F« für Chor und Streicher ist ein wahres Meisterwerk, das oft in der Interpretation übersehen wird.
Die Motetten der Renaissance und des Barock finden ihren Höhepunkt in den Werken Johann Sebastian Bachs, der mit der Motette »Komm, Jesu, komm« eine doppelchörige und kontrapunktische Komposition erschuf, die in ihrer virtuosen Anlage Maßstäbe setzte.
Ein Zeitgenosse Bachs, der lange in dessen Schatten stand, ist Jan Dismas Zelenka. Heute wird er für seinen einzigartigen expressiven Stil und seine virtuos moderne Kompositionstechnik als ebenbürtig mit dem großen Meister gesehen. Sein beeindruckendes »Miserere« in c-Moll rundet das Programm ab.
Ergänzt wird das Programm durch Instrumentalmusik, gespielt vom renommierten Originalklangensemble l'arte del mondo.
Veranstaltungsort:
Christuskirche, Dönhoffstraße 2, 51373 Leverkusen
Der Eintritt ist frei!
Mitwirkende
Inga Balzer-Wolf Sopran // Kartäuserkantorei Köln // Ensemble l'arte del mondo // Paul Krämer Dirigent //

30. MRZ 2025
Trinitatiskirche, Köln
Sonntag, 17:00 Uhr
Miserere – Barockmusik zur Passionszeit
Werke von Gregorio Allegri, Antonio Lotti, Biagio Marini, Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach und Jan Dismas Zelenka
»Gott, sei mir gnädig!« – Mit diesen ersten Worten des 51. Psalms fleht ein Mensch in tiefer Angst angesichts des Todes um Gnade. Der Moment, in dem Endlichkeit und Erneuerung einander begegnen, wurde in der Musikgeschichte vielfach vertont und insbesondere zur Passionszeit zur Aufführung gebracht. Von besonderem Rang dabei ist das neunstimmige »Miserere« des Komponisten Gregorio Allegri, das seit seiner Komposition 1637 über 230 Jahre lang in jeder Karwoche in der Sixtinischen Kapelle erklang.
Die Kartäuserkantorei Köln unter der Leitung von Paul Krämer wählt dieses gewaltige Werk als Auftakt ihres diesjährigen Passionskonzertes und lässt es in der Praxis venezianischer Mehrchörigkeit an verschiedenen Stellen im Raum erklingen.
Ähnlich eindrucksvoll ist das »Crucifixus« von Antonio Lotti, das als eigenständige Motette häufig interpretiert wird, dessen vollständige Fassung »Credo in F« für Chor und Streicher allerdings weitgehend unbekannt ist.
Die Motettenkompositionen der Renaissance und des Barock finden in Johann Sebastian Bachs Motetten ihren Höhepunkt. Die Motette »Komm, Jesu, komm« setzt in ihrer doppelchörigen virtuosen Anlage und der meisterhaften Kontrapunktik bis dahin unerreichte Maßstäbe.
Ein Zeitgenosse Bachs, der lange Zeit eine untergeordnete Rolle spielte, war Jan Dismas Zelenka. Heute wird er aufgrund seiner ganz eigenen expressiven Klangsprache und seiner virtuosen hochmodernen Kompositionstechnik als ebenbürtig mit dem großen Meister gesehen. Sein beeindruckendes »Miserere« in c-Moll komplettiert das Programm.
Ergänzt wird das Programm durch Instrumentalmusik, gespielt vom renommierten Originalklangensemble l'arte del mondo.
Mitwirkende
Inga Balzer-Wolf Sopran // Kartäuserkantorei Köln // Ensemble l'arte del mondo // Paul Krämer Dirigent //

30. MRZ 2025
Krems, Klangraum Krems Minoritenkirche
Sonntag, 18:00 Uhr
Befreiung zum Frieden
ISRAEL IN EGYPT – FROM SLAVERY TO FREEDOM
Ein Oratorium dreier Weltreligionen, aufbauend auf »Israel in Egypt«, 1738, komponiert von Georg Friedrich Händel, verflochten mit jüdischer und muslimischer Musik.
Konzept: Werner Ehrhardt, Yair Dalal und Clemens Birnbaum
Gespräch mit Werner Ehrhardt, Yair Dalal und Tobias Grabher.
Das Konzert behandelt Grundfragen des menschlichen Zusammenseins. Die Erzählung von »Israel in Egypt« beruht zwar kaum auf historischen Fakten, aber sie wirft allgemeingültige Fragen auf: Was bedeuten Freiheit und Frieden für das Individuum? Wie ist ein Miteinander unter Wahrung der persönlichen Eigenständigkeit möglich?
Packend und aufregend, aber auch fröhlich und spielerisch wird christlich barocke Ausdrucksvielfalt mit ebenso kunstvoller Musik aus dem Judentum und dem Islam kombiniert. Die Struktur der Handlung bleibt dabei im Wesentlichen erhalten. Chor und Orchester musizieren punktgenau die Partitur von Händel. Dazwischen erklingen verschiedene Stücke aus dem Nahen Osten, Sufi-Musik oder auch ein Raga. Und so manche vielleicht grausam wirkende Bibelstelle wird durch die eingefügten Passagen gleichsam abgefedert oder kommentiert. Im Laufe des Konzertes verbinden sich die musikalischen Welten immer mehr.
Der irakisch-jüdische Musiker Yair Dalal spielt mit seiner Gruppe Al Ol (dt.: Wüstenwind) seit mehr als 30 Jahren mit Musiker:innen aus Israel und benachbarten Ländern, egal welche Herkunft oder Religion sie haben mögen. Werner Ehrhardt ist einer der bedeutendsten Musiker der europäischen Originalklangbewegung. Er gründete 1985 das Orchester Concerto Köln. Seit 2004 dirigiert er das von ihm gegründete Orchester l‘arte del mondo.
Mitwirkende
Orchester l'arte del mondo // Werner Ehrhardt Dirigent // Konzertchor Niederösterreich / Tobias Grabher Einstudierung // Al Ol Ensemble / Yair Dalal Oud, Violione, Stimme / Erez Mounk Perkussion / Haim Ankri Stimme / Netanel Zalevsky Stimme / Wahab Badarne Kanun / Hanan Atamni Stimme / Gilard Harel Klarinette / Yotam Haimovitch Sitar

03. MAI 2025
Dresden, Frauenkirche
Samstag, 19:00 Uhr
Haymat
Begegnung zwischen den Musiktraditionen des Orients und Okzidents.
Mit Benjamin Bruns, Selin Yücesoy, l’arte del mondo und Pera Ensemble
Gustav Mahler Die zwei blauen // Gustav Mahler Ging heut übers Feld // Gustav Mahler Ich bin der Welt // Ismail Hakki Aciyaydi bana // Franz Schubert Gretchen am Spinnrad // Sadettin Kaynak Bahar bitti // Mehmet C. Yeşilçay Saki Nameh // Anonym Yemenimde hare var
Franz Schubert Ständchen // Franz Schubert Erlkönig // Mehmet C. Yeşilçay Der Duft // Aleko Bacanos Gel ey denizin // Mehmet C. Yeşilçay Züheyla Name // Mehmet C. Yeşilçay Das Wunder der Flucht // Anonym Hopdiri, 8 Instrumentalstücke
Mitwirkende
Selin Yücesoy Mezzosopran // Benjamin Bruns Tenor // Pera Ensemble // l´arte del mondo // Mehmet C. Yesilcay Leitung // Werner Ehrhardt Gesamtleitung

25. MAI 2025
Leverkusen, Schloss Morsbroich (Spiegelsaal)
Sonntag, 11:00 Uhr
Hommage à Bach.
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) Konzerte für Violine, Cembalo und Streicher BWV 1044 // Konzert d-Moll für 2 Violinen und Streicher BWV 1043 // Konzert a-Moll für Violine und Streicher BWV 1041 // Konzert d-Moll für Cembalo und Streicher BWV 1052 //
Mitwirkende
Massimiliano Toni Cembalo // Andrea Keller Violine // l’arte del mondo // Werner Ehrhardt Violine und Leitung

25. JUN 2025
Aschaffenburg, Stadttheater
Mittwoch, 20:00 Uhr
Indian Swan Lake
Grazie und Seele begegnen sich – zwei große Tanztraditionen erschaffen etwas einzigartiges Neues
Tschaikowskis Meisterwerk »Schwanensee« tritt in Dialog und verschmilzt mit dem jahrtausendealten Odissi Dance, der sicher schönsten Form indischen Tempeltanzes. Klassisches Ballett, Schwerkraft auflösend, trifft auf geerdete Bewegungen voller Anmut und fesselndem Ausdruck. Tableauartig fließen Szenen und Gefühlswelten aus dem »Schwanensee« und dem »Mahabharata«, dem größten und bekanntesten Epos der indischen heiligen Schriften, in den Tanzabend ein.
Die Welt der Gefühle begegnet unserem innersten Sein. Im Mittelpunkt steht der Schwan, nicht nur als Symbol für Schönheit, Grazie und Eleganz, sondern auch als zentrales Wesen der indischen Mythologie. Der Schwan gilt als Symbol für die Seele, das innerste Selbst und den Atem, der in der Lehre des Yoga den Ausgleich zwischen den Gefühlen schafft.
Auf sinnlich-spektakuläre Weise treffen indische und europäische Traditionen musikalisch, bildlich und erzählerisch aufeinander. Während in der Märchenwelt Tschaikowskis die Menschen sich vollkommen in romantischen Gefühlen verlieren, steht der Schwan in der indischen Tradition für den Ausgleich der Seele, des Atems.
Premiere
Mitwirkende
Orissa Dance Academy & l’arte del mondo mit einem Ensemble aus 35 Tänzer:innen & Musiker:innen aus Indien & Europa // Micaela von Marcard Dramaturgie // Werner Ehrhardt Musikalische Leitung // Deda Cristina Colonna, Guru Dr. Aruna Mohanty Choreografie // Hannah Gelesz Bühnenbild, Kostüme // Musik von Peter Tschaikowski, Massimiliano Toni [Konzept & Partitur], Agnimitra Behera, Dhaneswar Swain // Linda Ehrhardt & Werner Ehrhardt Idee & Konzept

27. JUN 2025
Leverkusen, Erholungshaus
Freitag, 19:00 Uhr
Indian Swan Lake
Grazie und Seele begegnen sich – zwei große Tanztraditionen erschaffen etwas einzigartiges Neues
Der Schwan gilt nicht nur im Westen als Symbol für Schönheit, Grazie und Eleganz: Er ist ein zentrales Wesen der indischen Mythologie und steht dort für das innerste Selbst.
In dem interkulturellen Projekt von l’arte del mondo, orchestra in residence von Bayer Kultur, verschmilzt Tschaikowskis Meisterwerk »Schwanensee« mit dem Jahrtausende alten Odissi-Tanz: Klassisches, die Schwerkraft überwindendes Ballett trifft auf die geerdeten Bewegungen des rituellen indischen Tempeltanzes. Auf spektakuläre Weise kommen indische und europäische Traditionen zusammen – musikalisch, bildlich, tänzerisch und erzählerisch.
Erfreuen Sie sich an Virtuosität, Anmut und fesselndem Ausdruck!
stARTfestival 2025
Mitwirkende
Orissa Dance Academy & l’arte del mondo mit einem Ensemble aus 35 Tänzer:innen & Musiker:innen aus Indien & Europa // Micaela von Marcard Dramaturgie // Werner Ehrhardt Musikalische Leitung // Deda Cristina Colonna, Guru Dr. Aruna Mohanty Choreografie // Hannah Gelesz Bühnenbild, Kostüme // Musik von Peter Tschaikowski, Massimiliano Toni [Konzept & Partitur], Agnimitra Behera, Dhaneswar Swain // Linda Ehrhardt & Werner Ehrhardt Idee & Konzept

29. JUN 2025
Potsdam, Terrassen Orangerieschloss Sanssouci, Maulbeerallee
Sonntag, 21:00 Uhr
Indian Swan Lake
Grazie und Seele begegnen sich – zwei große Tanztraditionen erschaffen etwas einzigartiges Neues
Der Schwan gilt nicht nur im Westen als Symbol für Schönheit, Grazie und Eleganz: Er ist ein zentrales Wesen der indischen Mythologie und steht dort für das innerste Selbst.
In dem interkulturellen Projekt von l’arte del mondo, orchestra in residence von Bayer Kultur, verschmilzt Tschaikowskis Meisterwerk »Schwanensee« mit dem Jahrtausende alten Odissi-Tanz: Klassisches, die Schwerkraft überwindendes Ballett trifft auf die geerdeten Bewegungen des rituellen indischen Tempeltanzes. Auf spektakuläre Weise kommen indische und europäische Traditionen zusammen – musikalisch, bildlich, tänzerisch und erzählerisch.
Erfreuen Sie sich an Virtuosität, Anmut und fesselndem Ausdruck!
Open Air
Mitwirkende
Orissa Dance Academy & l’arte del mondo mit einem Ensemble aus 35 Tänzer:innen & Musiker:innen aus Indien & Europa // Micaela von Marcard Dramaturgie // Werner Ehrhardt Musikalische Leitung // Deda Cristina Colonna, Guru Dr. Aruna Mohanty Choreografie // Hannah Gelesz Bühnenbild, Kostüme // Musik von Peter Tschaikowski, Massimiliano Toni [Konzept & Partitur], Agnimitra Behera, Dhaneswar Swain // Linda Ehrhardt & Werner Ehrhardt Idee & Konzept
