Erhältlich ab dem 17. August 2018: Anton Zimmermann - Sinfonien
Anton Zimmermann(1741-1781): Sinfonien c-Moll, e-Moll, B-Dur
Sony/Deutsche Harmonia Mundi
Erhältlich ab dem 17. August 2018
Werner Ehrhardt über Anton Zimmermann: "Schon vor vielen Jahren ist Zimmermann mir zunächst aufgefallen, weil er manchmal Elemente der ungarischen Volksmusik in seine Musik einfließen lässt. Da meine Wurzeln
mütterlicherseits in Ungarn liegen, weckte er mein Interesse.
Doch damals war mir noch nicht der Reichtum seiner Musik bewusst.
Sein Arbeitgeber war ab 1776 der Fürstbischof und Primas von Ungarn
in Pressburg, zugleich Sitz des ungarischen Königs. Zimmermann muss in diesen Jahren sehr produktiv gewesen sein und machte sein Orchester zu einem der besten in Europa. Im vergangenen Jahr orderten wir dann aus Bibliotheken in Budapest und Regensburg eine größere Auswahl an Manuskripten, und ich hatte schnell die Qual der Wahl bei der Auswahl."
l’arte del mondo
Conductor/Dirigent
Werner Ehrhardt
Violin/Violine
Andrea Keller (concertmaster/Konzertmeisterin)
Mariya Ivanova
Valentina Resnyanska
Marika Apro-Klos
Michaela Thielen
Petar Mancev
Go Yamamoto
Martin Ehrhardt
Malina Mantcheva
Viola
Antje Sabinski
Priscila Rodriguez Cabaleiro
Violoncello
Linda Mantcheva
Felix Zimmermann
Double Bass/Kontrabass
Jörg Lühring
Oboe
Peter Tabori
Allison Smith
Horn
Oliver Kersken
Christoph Thelen
Fagott/Bassoon
Rainer Johannsen
Marita Schaar-Faust
Trumpet/Trompete
Ferenc Mausz
Erzsébet Mausz
Posaune/Trombone
Alexander Brungert
Christian Vosseler
Timpani/Pauke
Christoph Nünchert

Karl von Ordoñez (1734-1786): Sinfonien
Über Jahrzehnte und Jahrhunderte hinweg hat das Konzertleben einen festen Kanon an Werken ausgeprägt, der zugegebenermaßen schon für sich einen großen Reichtum bildet. Der Musikhimmel ist aber noch viel weiter, und was aus den Archiven an Komponisten der zweiten und dritten Größe zutage tritt, ist oft von so bestechender Qualität, dass einem dieser Himmel als unerschöpflich erscheinen muss.
l’arte del mondo
Conductor/Dirigent
Werner Ehrhardt
Violin/Violine
Andrea Keller (concertmaster/Konzertmeisterin)
Zsuzsanna Czentnár
Martin Ehrhardt
Mariya Ivanova
Petar Mancev
Olga Piskorz
Go Yamamoto
Viola
Antje Sabinski
Priscila Rodriguez Cabaleiro
Violoncello
Linda Mantcheva
Felix Zimmermann
Double Bass/Kontrabass
Jörg Lühring
Oboe
Susanne Regel
Marie-Therese Reith
Horn
Andrew Haie
Christoph Thelen
Trumpet/Trompete
Albert Marigó Sarrión
Erzsébet Mausz
Timpani/Pauke
Peter Hartmann
Harpsichord/Cembalo
Massimiliano Toni
Hörproben [Auszüge]
Symphony in B-flat major, Brown 1:B2 / Sinfonie B-Dur
I. Allegro [2:00]Flash ist Pflicht!
Symphony in D major, Brown 1:D5 / Sinfonie D-Dur
VII. Finale: Allegro [2:02]Flash ist Pflicht!
℗ 2017 WDR © 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH
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"Cello Reimagined" - mit Daniel Müller-Schott
C.P.E. Bach: Konzert für Violoncello und Orchester A-Dur Wq 172
W.A. Mozart: Adagio KV 261 für Violine und Orchester - Celloversion
J. Haydn: Konzert Violine und Orchester G-Dur Hob.VIIa - Celloversion
W.A. Mozart: Konzert für Flöte und Orchester Nr. 2 D-Dur KV 314
J.S. Bach: Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 E-Dur BWV 1042 - Celloversion
Daniel Müller-Schott, Violoncello
l’arte del mondo, Werner Ehrhardt
℗ © 2017 ORFEO International Music GmbH

Antonio Salieri: La Scuola de’ Gelosi
Salieris Erfolgsoper stand im 18. Jahrhundert über Jahrzehnte auf den Spielplänen der Opernhäuser in ganz Europa. Selbst Goethe zeigte sich begeistert: „Die Oper ist das Lieblingsstück des Publikums, und das Publikum hat recht. Die Oper ist sehr reich an Musik, sehr abwechslungsreich, und alles ist mit gutem Geschmack geschrieben. Mein Herz wurde von jeder Arie bewegt, besonders von den Finali und den Quintetten, die anbetungswürdig sind.“
Nach gut 200 Jahren in der Vergessenheit haben Werner Ehrhardt und l’arte del mondo mit La Scuola‘ de Gelosi nun einen weiteren Schatz für uns alle gehoben!
Emanuele d’Aguanno – Conte/Tenor
Francesca Lombardi Mazzulli – Contessa/Sopran
Federico Sacchi – Blasio/Bass
Roberta Mameli – Ernestina/Sopran
Florian Götz – Lumaca/Bass
Milena Storti – Carlotta/Mezzosopran
Patrick Vogel – Tenente/Tenor
l’arte del mondo
Werner Ehrhardt
Hörproben [Auszüge]
Akt 1
Aria Contessa [2:00]Flash ist Pflicht!
Terzetto Contessa, Tenente, Conte [2:20]Flash ist Pflicht!
Aria Ernestina [1:52]Flash ist Pflicht!
℗ 2016 WDR © 2016 Sony Music Entertainment Germany GmbH
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Johannes Matthias Sperger (1750-1812): Symphonies (Weltersteinspielung)
„Sperger, Virtuos auf dem Violin Baß … sein schöpferischer Geist begnügt sich nicht nur mit der großen Kenntnis seines Instrumentes, sondern er ist selbst ein guter Compositor … seine Arbeit mit neuen Gedanken vollgepropft sein soll“ (Rezension eines Sperger-Konzertes in Wien, Ende 18. Jahrhunderts)
Werner Ehrhardt – Dirigent
l’arte del mondo
Violine 1
Andrea Keller (Konzertmeisterin),
Zsuzsanna Czentnár,
Andreas Hempel,
Valentina Resnyanska,
Go Yamamoto
Violine 2
Petar Mancev,
Martin Ehrhardt,
Christian Friedrich,
Yuki Yamaguchi
Viola
Emilio Percan,
Priscila Rodriguez Caballeiro
Violoncello
Linda Mantcheva,
Rosa Cancellas
Kontrabass
Ioannis Babaloukas
Oboe
Peter Tabori,
Marie-Theresa Reith
Fagott
Rainer Johannsen
Horn
Antonio Mausz,
Daniel Grieshammer
Hörproben [Auszüge]
Sinfonie Nr. 26 in c-Moll
Finale. Allegro [2:00]Flash ist Pflicht!
Sinfonie Nr. 34 in D-Dur
Menuetto. Allegretto [1:40]Flash ist Pflicht!
Sinfonie Nr. 34 in D-Dur
Finale. Allegro [2:00]Flash ist Pflicht!
℗ 2016 WDR © 2016 Sony Music Entertainment Germany GmbH
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Carneval Oriental
Carneval Oriental ist eine inspirierende Begegnung orientalischer und europäischer Instrumente, die gekrönt wird von virtuosem Sologesang. Musik aus Venedig, Frankreich und Konstantinopel wird zum Erklingen gebracht. Maskenbälle, Tänze und Ballette: Karneval in Venedig und Istanbul.
Orientalische Düfte umgeben barocke Melodien, italienische Ornamentik umarmt osmanische Melismen: Auf musikalische Weise begegnen sich so Kulturen an der Schwelle zum Barockzeitalter. Der Leidenschaft von Passacaglien, Tänzen und Canzonen kann sich der Zuhörer dabei ebenso wenig entziehen wie den farbenprächtigen Kompositionen aus dem Palast des Sultans.
Francesca Lombardi Mazzulli - Sopran
Charlotte Quadt - Mezzosopran
Pera-Ensemble
Mehmet C. Yeşilçay – Musikalische Leitung, Oud, Colascione
Sercan Halili – Kemençe
Serkan Mesut Halili – Kanun
Volkan Yilmaz – Ney
Ian Harisson – Blockflöte, Zink
Christoph sommer – Theorbe, Barockgitarre
Sarah Perl - Viola da Gamba
Ozan Pars – Perkussion
Paolo Rossetti – Perkussion
l’arte del mondo
Werner Erhardt – Erste Violine und Violinsoli
Andrea Keller, Zsuzsanna Czentnár – Erste Violine und Violinsoli
Petar Mancev, Go Yamamoto, Martin Ehrhardt – Zweite Violine
Priscila Rodriguez Caballeiro, Rafael Roth – Viola
Linda Mantcheva – Cello
Christian Undisz – Kontrabass
Massimiliano Toni – Cembalo
Hörproben [Auszüge]
Antonio Sartorio (1620-1681)
Quando voglio, aus der Oper »Giulio Cesare« [2:01]Flash ist Pflicht!
Lorenzo Allegri (1567-1648)
Canario, Il Primo Libro Delle Musiche, Venedig, 1618 [2:01]Flash ist Pflicht!
Marco Uccellini (1603 oder 1610-1680)
Aria Quinta: Sopra la Bergamasca, aus: »Sonate, arie et correnti, Op. 3« [2:07]Flash ist Pflicht!

Johann Abraham Peter Schulz (1747-1800): Peters Bryllup (Singspiel)
Ein weiterer musikalischer Schatz, gehoben in der Reihe »Opern aus den Archiven der Welt«, ist das dänische Singspiel »Peters Bryllup« (»Peters Hochzeit«) des deutschen Komponisten Johann Abraham Peter Schulz (1747-1800), das l’arte del mondo mit einem ausgezeichneten Solistenensemble wieder ans Licht der Öffentlichkeit bringt. Schulz, der vor allem für seine allseits bekannten und beliebten Melodien der Volkslieder »Der Mond ist aufgegangen« und z.B. »Ihr Kinderlein kommet« berühmt geworden ist, schrieb das Singspiel während seiner Anstellung als königlich-dänischer Hofkapellmeister in Kopenhagen 1788 und begeisterte mit seinen wie Gassenhauer ins Ohr gehenden populären Weisen derart, dass man zum ersten Mal von einer »nationalen« dänischen Musik sprach und ihn bis heute als Begründer der dänischen Volksoper bezeichnet. Mehr unter: Projekte/Opernproduktionen
Tobias Westman - Peter, Henriks Sohn, Kapitän
Hannah Husáhr – Grethe, Peters Braut
Eva-Lotta Ohlsson – Anna, Hans Jensens Tochter, verheiratet mit Halvor
Johan Rydh – Halvor, Annas Mann
Manos Kia – Hans Jensen, ein Bauer
Christian Oldenburg – Henrik Jensen, sein Bruder, ein Bauer
Svenja Kruse – Cille, Henriks Tochter, Peters Schwester
Matthias Siddhartha – Otto Frederik, Hans Smeds Sohn
Reiner Goldberg – Hans Smed, Frederiks Vater
Regina Jakobi – Kirsten, seine Frau
Thaisen Rusch – Martin, ein Sklave
Bernhard Hansky – Jon, der Bootsmann
l’arte del mondo – Werner Erhardt
Hörproben [Auszüge]
Act I – Jeg laengselfuld lod Øjet følge hver glimt [2:15]Flash ist Pflicht!
Act II – Herr Thorwald, skjøn Signe [2:03]Flash ist Pflicht!
Act II – Eenighed, Eenighed, Himmelens Billed paa Jorden [2:27]Flash ist Pflicht!
℗ & © 2015 Sony Music Entertainment Germany GmbH
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Johann Franz Xaver Sterkel (1750-1817): Symphonies · Ouverture à Grand Orchester
Sterkel, der neben seiner Kompositionstätigkeit auch ein berühmter Pianist und Organist war, stand als Hofmusiker in Diensten des Mainzer Kurfürsten. Der junge Ludwig van Beethoven traf auf Sterkel während einer Reise 1791 und war von dessen Kompositionen und Spiel derart beeindruckt, dass man heute davon ausgeht, dass einige seiner frühen Klavierkompositionen stark davon beeinflusst sind.
l'arte del mondo – Werner Ehrhardt
Hörproben [Auszüge]
Symphony No. 1 in D Major, Op. 35, No. 1
I. Allegro con spirito [3:06]Flash ist Pflicht!
II. Larghetto [2:55]Flash ist Pflicht!
℗ & © 2014 Sony Music Entertainment Germany GmbH
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Christoph Willibald Gluck (1714-1787): La Clemenza di Tito
Anlässlich des 300. Geburtstags von Christoph Willibald Gluck erscheint die Weltersteinspielung von »La Clemenzia di Tito«. Mit dieser Oper schuf Gluck im Jahre 1752 ein Meisterwerk in Form der barocken Opera seria, die später im Zentrum seiner Reformen stand. Live-Mitschnitt im Rahmen der Reihe »Opern aus den Archiven der Welt«.
Rainer Trost - Tito Vespasiano
Laura Aikin - Vitellia
Raffaella Milanesi - Sesto
Arantza Ezenarro - Servilia
Valer Sabadus - Annio
Flavio Ferri-Benedetti - Publio
l'arte del mondo – Werner Ehrhardt
Hörproben [Auszüge]
Sinfonia
Allegro [1:55]Flash ist Pflicht!
Akt 1 – Opprimete I Contumaci [2:15]Flash ist Pflicht!
Akt 2 – Come Potesti, Oh Dio! [3:06]Flash ist Pflicht!
Akt 2 – Ch'Io Aprto Reo, Lo Vedi [2:00]Flash ist Pflicht!
℗ 2013 WDR © 2014 Sony Music Entertainment, Deutsche Harmonia Mundi
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Edita Gruberová: Mozart – Arias
Edita Gruberová, die »Primadonna assoluta des Belcanto« präsentiert mit großer Freude ihre neue Mozart-CD. Hierbei handelt es sich um eine sehr persönliche Auswahl der Künstlerin von acht Arien aus sieben Opern. Die CD beinhaltet berühmte Arien wie beispielsweise »Martern aller Arten« und »Non mi dir«. L'arte del mondo und Edita Gruberová nehmen den Hörer mit auf eine faszinierende Reise durch Mozarts Opernschaffen.
Edita Gruberová
l'arte del mondo – Werner Ehrhardt
Hörproben [Auszüge]
Le nozze di Figaro – Arie der Susanna (KV 492)
Giunse alfin il momento [3:00]Flash ist Pflicht!
Idomeneo – Arie der Elettra (KV 366)
D'oreste e d'Ajace [4:14]Flash ist Pflicht!
℗ & © 2013 Nightingale Classics AG Switzerland
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Joseph Martin Kraus (1756-1792): Begräbniskantate für Gustav III, Trauersinfonie
Anlässlich des tödlichen Attentats auf den schwedischen König Gustav III komponierte der Hofkapellmeister Joseph Martin Kraus (1756-1792) diese beiden Trauermusiken. Die Begräbniskantate wie auch die erschütternde Trauersinfonie gehören mit zu den berührendsten Werken, die in diesem Genre geschrieben wurden. Sie bringen mit einer großen emotionalen und dynamischen Bandbreite Kraus' dramatische Kunst vollends zur Geltung.
Hanna Husáhr - Sopran
Loriana Castellano - Sopran
Krystian Adam - Tenor
Johannes Schendel - Bass
l'arte del mondo
RIAS Kammerchor
Eberhard Friedrich - Choreinstudierung
Werner Ehrhardt - Dirigent
Hörproben [Auszüge]
Begräbniskantate für Gustav III
Himmelska makter, hvad grufliga öden! (Coro) [1:52]Flash ist Pflicht!
Begräbniskantate für Gustav III
Han är ej mer, o grymma laga! [1:52]Flash ist Pflicht!
℗ & © 2013 Sony Music Entertainment, Deutsche Harmonia Mundi
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Pasquale Anfossi (1727-1797): La Finta Giardiniera
Die Weltersteinspielung mit Nuria Rial in der Hauptrolle ist ein beeindruckendes Zeugnis Anfossis kompositorischen Schaffens.
Pasquale Anfossis Oper »La finta giardiniera« war bereits bei der Uraufführung 1773/74 am römischen Teatro delle Dame ein großer Erfolg. Unmittelbar danach wurde die Oper in mehrere Sprachen übersetzt und an vielen europäischen Bühnen nachgespielt, von Dresden bis London und Lissabon. Auch das Libretto war äußerst beliebt: denn zur gleichen Zeit bot man das Libretto noch einem anderen, einem sehr jungen, nicht einmal 20-jährigen Komponisten zur Vertonung an. Dieser ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, und so kam, nur ein Jahr nach der Uraufführung von Anfossis Werk, La finta giardiniera erstmals in München auf die Bühne - mit der Musik eines gewissen Wolfgang Amadeus Mozart. Dass von den sehr umfangreichen und vielseiteigen Kompositionen Anfossis gerade »La finta giardiniera« immer wieder in der Musikwissenschaft Beachtung gefunden hat, das hat natürlich mit Mozarts Zweitvertonung des Librettos zu tun.
Nuria Rial
Krystian Adam
Maria Espada
Katja Stuber
Miljenko Turk
Florian Götz
Monika Reinhard
l'arte del mondo
Werner Ehrhardt
Hörproben [Auszüge]
1.Akt: Aria Ramiro [2:20]Flash ist Pflicht!
2.Akt: Aria Sandrina [3:00]Flash ist Pflicht!
2. Akt: Finale [2:10]Flash ist Pflicht!
℗ 2011 WDR © 2013 Sony Music Entertainment
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Josef Myslivecek (1737-1781): Medonte
Die Weltersteinspielung von Mysliveceks letzter Oper zeigt eindrucksvoll die herausragenden Qualitäten dieses Prager Komponisten.
Auch Mozart wusste dessen Fähigkeiten zu schätzen. Er lernte Myslivecek auf seinen Italien-Reisen kennen und war so beeindruckt von ihm, dass Myslivecek einer der ganz wenigen Komponisten wurde, zu denen Mozart eine längere freundschaftliche Beziehung unterhielt. Mozart hat sich zudem bei seinen Kompositionen von Myslivecek inspirieren lassen, so dass sogar Teile der Oper »Medonte« bei ihrer Wiederentdeckung 1928 zuerst Mozart zugeschrieben wurden.
Myslivecek war zu seiner Zeit einer der höchstbezahltesten Opernkomponist Italiens. Sein Ruhm verbreitete sich in ganz Europa. Seine Werke wurden für den Hof von Portugal kopiert, in Paris, Amsterdam und London wurden seine Werke gedruckt, was im 18. Jahrhundert nicht selbstverständlich war.
Thomas Michael Allen
Juanita Lascarro
Susanne Bernhard
Stephanie Elliot
Lorina Castellano
Ulrike Andersen
l'arte del mondo
Werner Ehrhardt
Hörproben [Auszüge]
Sinfonia [1:57]Flash ist Pflicht!
Scena E Duetto [1:59]Flash ist Pflicht!
Terzetto [2:32]Flash ist Pflicht!
℗ 2011 WDR © 2012 Sony Music Entertainment
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Israel in Egypt – from slavery to freedom
Ein Oratorium der drei Weltreligionen
»Interreligiöse Musikprojekte kranken oft entweder an vordergründigen Harmonievorstellungen von einer vermeintlich ›völkerverbindenden‹ Macht der Musik oder an einem unreflektierten Nebeneinander verschiedener Musizier- und Frömmigkeitspraktiken. Beide Irrwege vermeidet ›Israel in Egypt – from Slavery to Freedom‹ auf eine besonders gelungene und intellektuell wie emotional außergewöhnlich packende Weise: Den verschiedenen Formen religiöser Musik wird genügend Freiraum zur autonomen Entfaltung gelassen, so dass jede Form die ihr eigene Würde, Schönheit und Intensität entfalten kann; dabei werden eben auch das Trennende und ganz und gar Eigene unterschiedliche religiöser Praktiken deutlich.
Auf der anderen Seite aber verbinden sich die verschiedenen Elemente dieses großartigen mehrstündigen Panoramas in einer zentralen Bitte und Vorstellung: dem Gedanken, dass Freiheit, Gerechtigkeit und ein selbstbestimmtes Leben zu den essenziellen Bedürfnissen und Forderungen aller Menschen gehören. Und in der Musikalisierung dieser Bitte finden die verschiedenen Kulturen am Ende der Aufführung zu einer höheren Einheit zusammen: Wunderbar, dies mitzuerleben!«
[Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann]
Yair Dalal
Tölzer Knabenchor
The Al Ol Ensemble
Benno Schachtner
Orchestra larte del mondo
Werner Ehrhardt
Hörproben [Auszüge]
Introduction [2:30]Flash ist Pflicht!
Ya Chalidi [3:00]Flash ist Pflicht!
You In Your Mercy, The People Shall Hear [2:30]Flash ist Pflicht!

Xavier de Maistre – Notte Veneziana
Antonio Vivaldi, Alesandro Marcello, Elias Parish Alvars, Tomaso Albinoni, Remo Giazotto, Giovanni Pescetti. Felix Godefroid
… Er dreht sich um, vielleicht ein wenig zu abrupt. Der Besucher fürchtet einen Moment lang, der Musiker wollte sich zurückziehen. Doch er nimmt sein Instrument, zupft abermals einige kurze Arpeggien, denen einzelne Melodietöne ohne Begleitung folgen. Das klingt beinahe karg. Der Besucher erinnert sich an den Morgen dieses Tages, als er sich auf seinen ersten Erkundungsgang gemacht hatte und die Stadt langsam aus nächtlicher Starre erwachte. Seine ungefilterten Eindrücke finden in dieser Musik ihre Sprache …
Xavier de Maistre - Harfe
l'arte del mondo
Werner Ehrhardt - Konzertmeister
Hörproben [Auszüge]
Alessandro Marcello
Concerto in D minor, Andante e spiccato [2:00]Flash ist Pflicht!
Antonio Vivaldi
Concerto in f minor RV 297 L'inverno, Allegro [2:00]Flash ist Pflicht!
© + ℗ 2012 Sony Music Entertainment
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Friedrich der Große – Musik aus Sanssouci
Friedrich der Große, Carl Philipp Emanuel Bach, Johann Quants, Johann Sebastian Bach
Hätte der junge Friedrich jemals die Freiheit gehabt, etwas anderes zu werden als König, er wäre wohl nichts lieber gewesen als ein Musiker und Komponist. Das sich Friedrich als Komponist nicht mit den ganz Großen der Zunft messen konnte, wird kaum jemand bestreiten, auch er selbst hat sich gewiss nicht überschätzt. Doch das er mehr war als ein bloßer Dilettant oder, wie wir heute sagen würden, Hobby-Musiker, wurde mir spätestens in dem Moment klar, als ich mich für diese CD daran machte, das Finale seines G-Dur-Flötenkonzertes für Solovioline umzuschreiben. Daniel Hope
Daniel Hope - Violine
Daniela Koch - Flöte
Stephan Schultz - Violincello
Raphael Alpermann - Cembalo
l'arte del mondo
Werner Ehrhardt - Konzertmeister und künstlerische Leitung
Hörproben [Auszüge]
Friedrich der Große: Il Re Pastore – Sinfonia Allegro Assai [2:00]Flash ist Pflicht!
Friedrich der Große: Concerto Nr. 1 In G – 3. Allegro Assai [1:59]Flash ist Pflicht!
© + ℗ 2011 Universal Music Classics & Jazz
Deutsche Grammophon
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Johannes Brahms, 1. Klavierkonzert in d-Moll op.15
Ersteinspielung mit historischen Instrumenten
Dem originalen Erard-Flügel steht ein Orchester mit Originalinstrumenten oder Nachbauten der Brahmszeit gegenüber, was ermöglicht, dass der Klang sich vielfarbig auffächern kann. So tragen Naturhörner, Holzflöten, die Darmsaiten der Streicher sowie die Charakteristik aller anderen Originalinstrumente dazu bei, dass die Dramatik noch verstärkt wird, da an diesen Stellen das Material der Instrumente spürbar wird. Andererseits können sich aber auch kompositorisch dichte Stellen noch immer klanglich auffächern, ohne zu verwischen oder dick zu wirken. Das Piano wiederum vermag warm bis zerbrechlich sein. Die Brillanz des Flügels ist jederzeit im Stande das Klanggewebe des Orchesters zu durchdringen. Dies geschieht durch die Unterschiedlichkeit der Obertonbereiche der alten Instrumente.
Hardy Rittner - Erard-Flügel 1854
l'arte del mondo
Werner Ehrhardt
Hörproben [Auszüge]
Maestoso [2:30]Flash ist Pflicht!
Adagio [2:30]Flash ist Pflicht!
Rondo. Allegro non troppo [2:30]Flash ist Pflicht!

Liaisons – Chen Reiss
Arias von Mozart, Haydn, Cimarosa, Salieri
Das Wien des ausgehenden 18. Jahrhundert war ein Magnet für die weltbesten musikalischen Genies. Chen Reiss fordert dazu auf, geheime Beziehungen aufzudecken die in dieser faszinierenden Hauptstadt der Musik eingegangen wurden.
Chen Reiss - Sopran
Werner Ehrhardt - Dirigent
l'arte del mondo
Hörproben [Auszüge]
Domenico Cimarosa
Sinfonia (Il matrimonio segreto [6:01]Flash ist Pflicht!
Wolfgang Amadeus Mozart
Voi avete un cor fedele K217 [6:30]Flash ist Pflicht!
Domenico Cimarosa
Perdonate, signor mio (Il matrimonio segreto) [6:09]Flash ist Pflicht!
onyx ℗ 2011 Chen Reiss, © 2011 PM Classix LTD.
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Amor Oriental
Händel alla turca
Zentrales Motiv dieser Opera Minor ist die Hochzeit zwischen Orient und Okzident. Diese vollzieht sich – vom Derwisch geleitet – exemplarisch in dem Paar Rinaldo und Armada. Bei diesem Projekt handelt es sich um ein dem barocken Pasticcio nachempfundenes Werk auf der Basis von Händelarien (vor allem aus Rinaldo, Serse und Giulio Cesare) und Musik aus dem osmanisch-türkischen Kulturkreis.
Juanita Lascarro - Armida, Sopran
Ahmet Özhan - Derwisch, Sänger
Florin Cezar Ouatu - Rinaldo, Countertenor
Pera Ensemble
Ensemble l’arte del mondo
Werner Ehrhardt – Künstlerischer Leiter
Hörproben [Auszüge]
Prelude from Rinaldo [0:49]Flash ist Pflicht!
Aria „Ombra mai fù vegetabile“ from Händel: Xerxes, act 1, scene 1 [2:37]Flash ist Pflicht!
Güzel Âsik [2:34]Flash ist Pflicht!
© + ℗ 2011 Sony Music, deutsche harmonia mundi
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Carl Stamitz
Vier Sinfonien
Berühmt und beliebt zu Lebzeiten, das war der Violin- und Violavirtuose und Komponist Carl Stamitz. Umso gründlicher und konsequenter wurde er nach seinem Tod 1801 bis in unsere Zeit hinein vergessen. Geboren wurde er 1745 in Mannheim als erster Sohn des berühmten Gründers der Mannheimer Schule Johann Stamitz. Bei diesem erhielt er auch schon früh Musikunterricht und wurde schon 1761 selbst Mitglied in der Mannheimer Hofkapelle, dem vermutlich besten Orchester der damaligen Zeit. Aber bereits nach neun Jahren verließ er Mannheim, um sein Glück als Virtuose auf seinen Reisen durch ganz Europa zu machen. Diese unsteten Wanderjahre ließen Carl Stamitz jedoch, vermutlich anders als geplant, erst wenige Jahre vor seinem Tod in Jena zur Ruhe kommen, wo er an der dortigen Universität als akademischer Musiklehrer wirkte. Ein wahrlich bewegtes Leben also, und alle zeitgenössischen Autoren stellen ihm ein blendendes Zeugnis über seine musikalischen Qualitäten hinaus aus. Man betrachtete ihn als geradezu ideale Verkörperung der Empfindsamkeit, da sein „gefühlvolles Herz seine Musik bestimmte.“
Sinfonie d-moll Kai 24
Sinfonie Es-Dur Kai 38
Sinfonie e-moll op. 15 Nr. 2 Kai 23
Sinfonie F-Dur "La Chasse" Kai 34
l’arte del mondo
Werner Ehrhardt – Künstlerischer Leiter
Symphony in D minor op. 15.3 Kai. 24, Presto [2:30, Auszug]Flash ist Pflicht!
Symphony in D minor op. 15.3 Kai. 24, Prestissimo [2:00, Auszug]Flash ist Pflicht!
© + ℗ 2010 CPO
Diese CD bei: JPC

Ernst Eichner
Sinfonien
Ernst Eichner war einer jener frühen Meister der Sinfonie, deren Schaffen bis in die Zukunft nachwirkte, das aber dennoch heute fast völlig vergessen ist. In Paris gelangte er als Fagottvirtuose und Komponist zu großem Ruhm. In dieser Phase entstanden auch fast alle seiner äußerst mitreißenden Sinfonien, von denen er 30 schon zu Lebzeiten drucken ließ. Die Aufnahmen auf dieser CD entstanden am Originalschauplatz im Konzertsaal »Bagno« in Burgsteinfurt mit einem Orchester, das in etwa der damaligen Hofkapelle des Grafen Karl Paul Ernst entsprach.
Sinfonie in d-moll, op. 7 Nr. 4
Sinfonie in F-Dur, op. 11 Nr. 4
Sinfonie in g-moll, op. 6 Nr. 2
Sinfonie in C-Dur, op. 5 Nr. 1
l’arte del mondo
Werner Ehrhardt – Künstlerischer Leiter
Sinfonie in d-moll, op. 7/4 - Allegro [2:30, Auszug]Flash ist Pflicht!
Sinfonie in C-Dur, op. 5/1 - Presto [2:30, Auszug]Flash ist Pflicht!

One God
Psalmen und Hymnen aus Orient und Occident
Ahmet Özhan – Gesang
Robert Crowe – Sopran
Stephan Rath – Laute
Andreas Nachtsheim – Laute
Arno Jochem De la Rosée – Viola da gamba
l’arte del mondo
Werner Ehrhardt – Dirigent
Vocal Consort Berlin
Klaus-Martin Bresgott – Dirigent
Pera-Ensemble
Mehmet C. Yeșilçay – Dirigent, Leitung
Claude Goudimel/Ali Ufki alias Albert Wojciech Bobowski:
Psalm 1 [0:42, Auszug]Flash ist Pflicht!
Claude Goudimel/Ali Ufki alias Albert Wojciech Bobowski:
Psalm 10 [2:18, Auszug]Flash ist Pflicht!

Assisi
Weihnachtskantaten aus Assisi
Weltpremiere
Ruth Ziesak Sopran
Reinhold Friedrich Trompete
Ingeborg Danz Alt (Del Finale)
l’arte del mondo – Werner Ehrhardt
Sonata à 5 for two trumpets, two violins and Basso continuo: Vivace [2:24]
Flash ist Pflicht!
Motetto «Canto Solo Per Natale» for soprano, strings and Basso continuo:
Aria Largo «Dolcissimo purissimo» [5:08, Auszug]
Flash ist Pflicht!
© + ℗ 2008 Westdeutscher Rundfunk Köln/Phoenix Edition
A product of Phoenix Music Media, Vienna
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La Primavera
Joseph Martin Kraus (1756-1792)
Weltliche Kantaten
Weltpremiere
Simone Kermes Sopran | soprano
l'arte del mondo
Werner Ehrhardt Dirigent | conductor
»Olympie« VB 33: Ouvertüre [6:55, Ausschnitt]
Flash ist Pflicht!
Kantate »La Pesca« VB 44: Aria – »Non più fra sassi algosi« [4:10, Auszug]
Flash ist Pflicht!
Eine Co-Produktion mit Deutschlandfunk
© 2008 Deutschlandradio / Phoenix Music Media
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Amphitryon
Joseph Martin Kraus (1756-1792)
Schauspielmusik
Weltpremiere
Chantal Santon Sopran
Georg Poplutz Tenor
Bonner Kammerchor
l'arte del mondo
Werner Ehrhardt Leitung
Danse Des Esclaves Asiatiques. Vivace [3:16, Ausschnitt]
Flash ist Pflicht!
Balletto. Andante Grazioso [2:10, Ausschnitt]
Flash ist Pflicht!
Eine Aufnahme des Westdeutschen Rundfunk Köln, 1991
© 2008 Phoenix Edition
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Harem
Les Fêtes Du Seraïlles
Stephanie Elliott Sopran
Georg Poplutz Tenor
Bekir Ünlüataer Gesang (Pera-Esemble)
l'arte del mondo
Pera Ensemble (Dir. Mehmet Cemal Yeşilçay)
Werner Ehrhardt Leitung
Prof. Dr. Michael Stegemann Gespräche
Tiger, wetze nur die Klauen (Zaide) [4:32]
Flash ist Pflicht!
Hisarbûselik Şarki [3:12]
Flash ist Pflicht!
Produktion: Ludi Musici
© 2007 Ludi Musici
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L’Irato Ou l’Emporté
Opera Comique en un acte
Komponist: Etienne-Nicolas Méhul (1763–1817)
Libretto: Benoît-Joseph Marsollier
Einrichtung und Dialogregie: Michael Stegemann
in französischer Sprache
Scapin: Miljenko Turk Bass
Lysandre: Cyril Auvity Tenor
Isabelel: Pauline Courtin Sopran
Pandolphe: Alain Buet Bass
Nérine: Svenja Hempel Sopran
Balouard: Georg Poplutz Tenor
Bonner Kammerchor
Choreinstudierung: Phillipp Ahmann
l’arte del mondo
Quartetto: O Ciel, Que Faire [5:23]
Flash ist Pflicht!
Couplets: Si Je Perdais Mon Isabelle [5:57]
Flash ist Pflicht!
Eine Co-Produktion mit dem Westdeutschen Rundfunk Köln
© 2006 CAPRICCIO
LC 08748
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Passio di San Giovanni
Giovanni Paisiello (1740-1816)
Trine Lund Sopran (Testo)
Monika Mauch Sopran (Cristo)
Jörg Schneider Bariton (Pilato)
Vocalconsort Berlin
lárte del mondo
Werner Ehrhardt
Adduncunt Ergo Jesum [3:01]
Flash ist Pflicht!
Eine Co-Produktion mit dem Westdeutschen Rundfunk Köln
© 2007 Westdeutscher Rundfunk/CAPRICCIO
LC 08748
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